Spinnruten

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Faszination Spinnfischen – Die passenden Spinnruten für dich im Angebot

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Willkommen in der Königsdisziplin des Spinnfischens

Das Spinnfischen ist für viele Angler eine Königsdisziplin. Einem leblosen Kunstköder Leben einzuhauchen erfordert Können. Ob es sich hierbei um einen Gummifisch, einen Wobbler, einen Spinner oder auch einen Blinker handelt, spielt hierbei keine Rolle. Es kommt nur darauf an, diese Kunstköder so realistisch wie es nur geht wirken zu lassen, um den Raubfischen die perfekte Beute vorzugaukeln. Doch nicht nur der Lauf der Köder, sondern auch die richtige Spotwahl ist entscheidend. Erfahrene Spinnangler entwickeln über die Jahre ein sehr feines Gefühl dafür, wo sich Raubfische aufhalten und wie sich diese Fische am besten überlisten lassen.

Wer hier alles richtig macht, wird früher oder später mit einem Fisch belohnt. Wir wollen nun ein wenig auf die einzelnen Spinnruten eingehen, um besonders den Anfängern unter euch den Einstieg und die Auswahl der richtigen Spinnrute zu erleichtern.


Worauf kommt es bei einer Spinnrute an?

Zunächst einmal stellt sich die Frage, an welchen Spots du eigentlich fischen willst und was dein Zielfisch ist. Denn hierbei gibt es einiges zu beachten. Das Fischen vom Boot, bedarf in den meisten Fällen eine eher kurze Rute, wobei es beim Fischen vom Ufer aus, ruhig eine längere Spinnrute sein darf. Da ihr vom Ufer aus dazu gezwungen seid, euren Köder auch einmal auf längere Distanzen anbieten zu müssen. Für große Wurfweiten eignen sich daher längere Ruten besser als kurze. Die Auswahl der korrekten Rutenlänge hat also Einfluss auf deine Wurfweiten, aber auch auf deine Flexibilität an engen Spots. Zu dem sollte die “Power” deiner Rute auf den Zielfisch abgestimmt sein. Entscheide daher zunächst, ob du mit leichten oder schweren Ruten angeln willst.

Auch die Rutenaktion kann Aufschlüsse darüber geben, ob du zur richtigen Rute greifst. Im nächsten Abschnitt erklären wir dir mehr dazu.


Die Rutenaktion deiner Spinnruten verstehen

Ein wichtiger Punkt ist die Aktion deine Angelrute. Hier unterscheiden wir zwischen drei verschiedenen Typen:

  • Spitzenaktion
  • Semiparabolische Aktion
  • Parabolische Aktion

Hört sich kompliziert an? Nun, jede einzelne Aktion deckt verschiedene Einsatzbereiche ab:

Ruten mit parabolischer Aktion

Eine Rute mit parabolischer Aktion zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich auf Zug bis in das Handteil durchbiegt. Daher eignet sich dieser Rutentyp perfekt zum leichten Spinnfischen auf eher kurze Distanzen. Hierbei kommen eher leichte Köder zum Einsatz, wie kleine Forellenwobbler, Spoons kleine Spinner oder kleine Gummifische.

Ruten mit semiparabolischer Aktion

Die semiparabolische Aktion ist eine halb durchgehende Aktion die sich in erster Linie durch gefühlvolle weite Würfe und einer gewissen Pufferwirkung im Drill auszeichnet. Diese Rutenaktion ist also ein sehr guter `Kompromiss´ und bietet sich perfekt zum Allroundspinnfischen an.

Ruten mit Spitzenaktion

Ruten mit einer Spitzenaktion zeichnen sich durch ihr kräftiges Rückrad und ihrer sensiblen Rutenspitze aus. Diese Eigenschaften sind perfekt um mit Gummifischen zu angeln. Sie ermöglicht gerade beim jiggen eine perfekte Köderkontrolle und einen Anhieb mit durchschlagender Wirkung.


Das Wurfgewicht deiner Rute beachten

Das Wurfgewicht einer Spinnrute gibt in etwa an, welche Ködergewichte du damit werfen kannst. Das heißt, das Gewicht deiner Kunstköder sollte sich in etwa in diesem Bereich bewegen. Hierbei ist aber zu sagen, dass dieser Wert nicht immer 100%ig stimmt. Einige Hersteller überteiben es manchemal ein wenig mit den Angaben des WG. So sind bei einigen Ruten die Köder bereits viel zu schwer, obwohl das maximale Wurfgewicht noch nicht erreicht wurde. Andere Ruten hingegen stecken mehr weg, als im maximalen Wurfgewicht angegeben ist.

WG Angaben selber richtig einschätzen

Hier hilft nur ausprobieren und selber fühlen, in wie weit der Hersteller ein korrektes Wurfgewicht angegeben hat. Kannst du zum Beispiel nur schwer auswerfen, weil sich deine Rute bereits stark durchbiegt und nicht die richtige “Abschusspower” entwickelt, dann ist dein Köder viel zu schwer. Fliegt dein Köder nicht weit genug und bildet Perrücken auf der Rolle, ist dein Köder wahrscheinlich zu leicht. Versuche Köder zu benutzen, die zu den Wurfeigenschaften deiner Spinnrute passen.


UL-Spinnuten

Bei UL-Ruten handelt es sich um sehr leichte Ruten von 0,5g bis ca 7g Wurfgewicht, die für sehr leichte und feine Köder gemacht sind. Diese Köder können kleine Spinner, Spoons, Wobbler oder auch kleine Gummifische sein die an einem leichten Bleigewicht angeboten werden. In den meisten Fällen werden UL-Ruten zum angeln auf Forellen, Barsche, Döbel und Co benutzt. Forellensee Anlagen, kleine Bäche und Flüsse sind daher sehr gut für diese Ruten geeignet.


Barschruten

Bei Barschruten geht es in erster Linie um kleine leichte Ruten, von 5g bis etwa 25g. Wie der Name schon sagt, geht es hierbei mehr oder weniger um den Zielfisch Barsch, der mit kleineren Wobblern und Gummifischen sehr gut mit diesen Spinnruten befischt werden kann. Aber auch Döbel Rapfen und kleinere Zander machen an solchen Ruten jede Menge Spaß. Aus unserer Sicht sind Barschruten für die Sommerangelei perfekt geeignet und für viele Angler inzwischen eine Art Allroundrute für kleinere Räuber.


Zanderruten

Wenn wir von Zanderruten reden, geht es hierbei um Spinnruten mit einer Spitzenaktion und kräftigem Rückrad. Wurfgewichte von ca 20g-80g kann man ruhigen Gewissen in genau diese Kategorie einteilen. Längen von 2.40m bis 3.00m sind für das Zanderangeln vom Ufer sehr gut geeignet. Durch diese genannten Eigenschafften habt ihr die Möglichkeit den Köder auf sehr große Weiten zu werfen und auch auf diese Entfernung einen Biss perfekt zu bemerken und auf diesen auch zu reagieren. Durch das harte Rückrad bekommt ihr euren Anhieb fast ohne Energieverlust durch und setzt euren Haken perfekt im harten Zandermaul.


Hechtruten

Hechte können in einigen Gewässern zu sehr stattlichen Größen heranwachsen. Fänge von über 1.20m sind also auch durchaus möglich. Daher sollten auch Angler die gezielt auf diese großen Fische angeln möchten, zu dem richtigen Gerät greifen. Wenn es um Spinnruten für Hechte geht, reden wir in der Regel von Spinnruten mit einem Wurfgewicht von ca 50g -150g (aufwärts). Hechte bevorzugen in der Regel eher große Kunstköder dessen Gewicht auch dem entsprechend hoch ist. Daher sollte die zu wählenden Ruten auch genau auf diese Gewichte ausgerichtet werden.

Noch Fragen zu unseren Spinnruten?

Wir hoffen sehr, dass wir euch bei der Auswahl der richtigen Ruten einen kleinen Einblick in die verschiedenen Ausführungen der Spinnruten geben konnten. Sollten weitere Fragen zu bestimmten Geräten auftreten, würden wir uns sehr freuen wenn ihr mit uns in Kontakt treten würden. So können wir gemeinsam nach einer geeigneten Spinnrute für euch suchen und euch vor Fehlkäufen bewahren. Selbstverständlich findet ihr bei uns auch die passende Spinnrolle für eure Wunschrute

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